Dunkelretreat

Tauche ein in Deine Seele

Ein Dunkelretreat ist eine ganz besondere Sache. Man entzieht sich der Welt der äusseren Formen und widmet sich dem eigenen Innenleben. Vieles liegt in uns verborgen, auch unsere Kraft. In einem Dunkelretreat beginnt sich zu zeigen wer wir sind. Das Hormon Melatonin wird im Körper angereichert und man kommt automatisch in eine Trance. Gerade in unserer hektischen Zeit kann ein Dunkelretreat helfen uns klarer zu werden, was wir hier auf Erden erleben möchten, oder aber auch Zeit zu haben ganz bestimmte Themen oder Prozesse aufzuarbeiten. Selber war ich 21 Tage im Dunkelretreat und durfte viele einzigartige Erlebnisse in meinen Meditationen machen. Obwohl man im Dunkelretreat im Dunkeln ist, ist es doch das Licht des Bewusstseins, das stets unser Begleiter ist.  – Bruno Chetan –

Wir bieten Dir:

– Einzelzimmer im Schoss der Erde Kiva  (Kiva = Zeremonien und Versammlungsraum, in der Sprache der Hopis)
– 10 eckiger Raum
– sehr ruhige Umgebung
– singen, schreien, musizieren – kein Problem
– Notfallknopf für alle Fälle
– persönliche Dunkelmaske zum behalten für Zuhause danach
– individuell angepasstes Essen
– zellverfügbares Wasser (Adamas)
– Dusche / WC
– Wandheizung
– Aura lesen auf Wunsch

Eingangs- und Abschlussritual


Gespräche nach Bedarf

Verpflegung nach Absprache 3x täglich, vorwiegend vegetarisch:

Gemüse, Proteine, Suppe, Müsli, Sandwich
Wasser oder Kaltauszug von Wildkräutern (saisonal), Smoothies, Tees, etc.

Dauer nach Absprache.
Kosten: CHF. 160.- pro Tag

Hier ein wundervoller Erfahrungsbericht zum anhören:

Michael Bernegger Podcasts

https://www.michaelbernegger.com/

 

Erfahrungsbericht Dunkel-Retreat von Ralph Sarbach:

In einer Zeitschrift las ich irgendetwas über das Dunkel-Retreat. Zunächst liess ich dies Mal stehen, doch dieses Thema kam immer mal wieder in mein Bewusstsein zurück. So entschloss ich mich dafür, so ein Retreat zu machen und meldete mich an. 12 Tage sollten es werden. Die Zeit verging und so befand ich mich schon in dem Raum, in dem ich die geplante Zeit verbringen wollte. Mir wurde der Ablauf erklärt, sowie es mit den Mahlzeiten(vegetarisch) gehandhabt wird. Den Raum einrichten und bereit machen denn gleich ist es soweit, mir wurde eine Kerze dargestellt und sobald ich diese ausblasen würde, fängt das Dunkel-Retreat an. Ich zögerte nicht lange und so befand ich mich im Dunkeln. Ich prägte mir zwar ein wie ich es mir einräumte, doch nun da es dunkel ist, sieht es etwas anders aus. Langsam und tasten wo was ist lautete die Devise. Ruhe bewahren und zudem hatte man ja auch genügend Zeit. Abgesehen bei den Mahlzeitenübergaben und einem 1stündigen Gespräch war man alleine und da hatte man genügend Zeit um seine Sachen zu suchen und vor allem um über sich, das Leben oder was sonst noch in das Bewusstsein kam, nachzudenken. Die erste Nacht war etwas unruhig, neue Umgebung, neue Situation. Bereits in der 2ten Nacht war für mich persönlich der Tag der Entscheidung. Soll ich abbrechen oder weitermachen? Zudem hatte ich körperliche Symptome wie: Schweissausbrüche, Husten, Flimmern (Augen), Übelkeit. Doch ich biss durch und bereits einen Tag später ging es mir schon deutlich besser. Wenn man ein Dunkel-Retreat macht, so wird man eben auch mit den Schattenseiten konfrontiert und dies ist nun nicht nur in Form von Gedanken, sondern auch in Form körperlicher Symptome. Doch ich fühlte mich erleichtert und war auch sehr stolz auf mich, dass ich weitermachte. So konnte ich eine Schicht nach der anderen lösen. Zudem ist man nicht alleine. Ich wurde von Suzanne und Bruno sehr gut unterstützt sei es nun bei den Gesprächen oder auch oftmals, als sie spürten das ich etwas Hilfe benötigen würde. Und diejenigen, die offen für das spirituelle sind, wissen auch das man Hilfe von der geistigen Welt in Anspruch nehmen kann. So gewöhnte ich mich allmählich an die Dunkelheit und genoss es. Jetzt fragt man sich vielleicht, was tut man denn so den ganzen Tag oder was nimmt man so mit? Abgesehen von Kleidern (welche man nicht so viele braucht wie man Ferien machen würde) nahm ich eine Schamanentrommel und Meditationsutensilien mit sowie Bachblüten. Man schläft sehr viel, zumindest war das bei mir so, zwischendurch Meditieren und so den einen oder anderen Gedanken wurde in ein Heft eingetragen. Die Zeit scheint da fast unendlich zu sein, daher empfiehlt es sich vielleicht ein wenig vorzubereiten und auch die Überlegung, was man den alles mitnehmen kann um die Zeit zu vertreiben. Man ist die meiste Zeit alleine und wenn es nicht nur dunkel sondern auch still ist, wird man mit sich selber konfrontiert. Das scheint manchen Menschen Angst zu machen, doch wenn man sich damit konfrontiert, kann auch Heilung geschehen. Klar hatte ich auch Vorstellungen wie es ablaufen kann oder soll, doch lasse es einfach geschehen und sei offen und dankbar für das was kommt. So genoss ich Zunehmens diese «Auszeit».

Ab einen gewissen Punkt flog die Zeit regelrecht dahin und bald hiess es wieder Abschied nehmen. Ich beendete das Dunkel-Retreat so, wie ich es begonnen hatte.

Tipps und was würde ich anders machen?

Ich würde ungefähr so eine bis zwei Wochen vorher auf Fleisch und Zucker verzichten. Alkohol war kein Thema für mich.

Wenn du nicht sicher bist ob so ein Dunkel-Retreat das Richtige für dich ist, dann gehe mal für 1-2 Tage sowas ausprobieren.

Wenn du für mehrere Tage so ein Dunkel-Retreat machen möchtest, bereite dich nicht nur vorher darauf vor, sondern bedenke auch das danach. Bleib wenn möglich noch eine Nacht vor Ort und gib deinem Körper die Zeit, die er benötigt. Ich selber brauchte mehrere Tage, bis ich wieder mich drangewöhnte.

Weitere Punkte und diese sind aus meiner Sicht sehr wichtig:

1tens: Schalte wenn möglich den Verstand (Ego) aus und gib dich dem Prozess einfach hin und 2tens: Habe Vertrauen in dich und nimm Hilfe an wenn du sie benötigst.

Abschliessend geht mein Dank an meine Gastgeber/Helfer/Gesprächspartner Suzanne und Bruno. (Vielen Dank Suzanne für die leckeren Mahlzeiten)

Herzliche Grüsse.

Ralph Sarbach-Dipl. spiritueller Coach.